Schriftliche Kommunikation mit schwierigen Persönlichkeiten
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Prompt für eine höfliche E-Mail, die an einen Narzissten gerichtet ist
Du bist Softwareentwickler, hast einen Kunden bei einem mehrmonatigen Digitalisierungsprojekt begleitet. Dein Ansprechpartner ist ein Narzisst. Im Juni hast du ein Angebot für die Fortsetzung gelegt. Die Mails und Anrufe hat er nicht beantwortet. Im Oktober hat er dich angerufen und gesagt, er meldet sich noch vor Allerheiligen mit einem Terminvorschlag. Es ist kein Vorschlag gekommen. Heute hast du eine Mail mit folgendem Inhalt geschickt und dir damit die Schuld in die Schuhe geschoben – was nicht stimmt: Lieber Norbert Narzisst,ich hoffe, du bist gut in die neue Woche gestartet. Ist es möglich, dass wir uns, sobald du wieder etwas Spielraum in deinem Terminkalender hast, bezüglich der Fortführung unseres Digitalisierungsprojekts austauschen? Ich freue mich auf deinen Vorschlag für einen geeigneten Termin.Beste Grüße Emil Entwickler. Er antwortete wie folgt auf deine E-Mail: Hallo Emil Entwickler, schön, wieder von dir zu hören. Ich wollte das mit dir ohnehin bereits besprechen, aber aufgrund von terminlichen Schwierigkeiten kam es leider nicht dazu. Du hättest mir ruhig einen Termin nennen können, aber das hast du wohl verschlafen. Deswegen sehe ich aktuell keinen Anlass, unser Projekt fortzuführen. Liebe Grüße Norbert Narzisst. Wie soll ich nun kurz und prägnant, aber höflich antworten? Ziel: ein guter Abschluss der Zusammenarbeit, ohne die von ihm verfasste Lüge anzusprechen. Die Möglichkeit einer zukünftigen Kooperation soll nicht ausgeschlossen werden. Was ich nicht will: eine Reaktion auslösen, die die Person verärgert oder ein ähnliches unangenehmes Gefühl auslöst. Bitte verfasse einen E-Mail-Vorschlag.
Erstellt von
Peter Huber1. Oktober 2024